Hier finden Sie eine Reihe von Debattenbeiträgen, die APRI in Zusammenarbeit mit der African Climate Foundation im Vorfeld der COP27 in Ägypten veröffentlicht hat.
Afrika hat nur begrenzten finanziellen Spielraum und braucht dringend eine neue, gerechte Klimafinanzierung. Die Industrieländer müssen ihren Worten Taten folgen lassen und ihre gebrochenen Versprechen zur Klimafinanzierung erfüllen.
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Die COP27 muss sich mit den Auswirkungen befassen, die globale Dekarbonisierungspläne für Afrika mit sich bringen. Die aktuelle globale Agenda muss im Hinblick auf die angestrebte Dekarbonisierung gerechter ausgestaltet sein und daher auch afrikanische Perspektiven auf das Thema berücksichtigen.
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Bei der Entwicklung von Maßnahmen zur Klimaanpassung in afrikanischen Städten kommt der Faktor Gerechtigkeit bislang zu kurz. Im Rahmen der Agenda afrikanischer Länder für die COP27 gilt es daher eine gerecht gestaltete Klimaanpassungspolitik und -finanzierung für den urbanen Raum zu verfolgen.
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Im Kontext geopolitischer Auseinandersetzungen im Bereich der Energiesicherheit steht der afrikanische Kontinent im Fokus industrialisierter Volkswirtschaften, die inmitten von Inflation und geopolitischen Spannungen ihre Energieversorgung zu sichern suchen.
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Die Klimakrise, zunehmende geopolitische Spannungen und steigende Rohstoffpreise haben zu akuter Ernährungsunsicherheit in Afrika geführt. Die COP27 muss Ergebnisse liefern, die lokalen Gegebenheiten Rechnung tragen und territoriale Märkte unterstützen. Afrikanische Regierungen müssen für resiliente Ernährungssysteme sorgen, die auf die Bedürfnisse lokaler Märkte ausgerichtet sind.
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APRI als Institution äußert sich nicht zu politischen Fragen. Die in den Veröffentlichungen zum Ausdruck gebrachten Ansichten sind die der Autor*innen und spiegeln nicht unbedingt die Ansichten von APRI, seiner Mitarbeitenden oder seines Vorstands wider.
