APRI - Africa Policy Research Institute

Über APRI

Das Africa Policy Research Institute (APRI) ist ein unabhängiges und nicht parteiengebundenes afrikanisches Think Tank. Es erforscht zentrale Themenfelder, die sich auf afrikanische Länder und den gesamten Kontinent auswirken. APRI bietet Inputs für die Afrikapolitik in Deutschland, aber auch auf EU-Ebene. Darüber hinaus möchte APRI politischen Entscheidungsträger*innen und zivilgesellschaftlichen Akteuren in Afrika strategische Optionen an die Hand geben.

Als unabhängiger Think Tank mit starken institutionellen Bindungen in Afrika sind wir bestrebt, gründliche, evidenzbasierte Forschung mit einer entsprechenden Praxis zu verknüpfen. Auf diese Weise möchten wir bestehenden Projekten zu mehr Reichweite verhelfen und gemeinsam neue Analysen voranbringen. Als Institut, das sich an die Öffentlichkeit richtet, bietet APRI Menschen aus Politik, Wirtschaft, Medien, Zivilgesellschaft und Forschungseinrichtungen aus Afrika und Europa eine innovative und anregende Austauschplattform.

Unsere Arbeit umfasst die drei Schwerpunktthemen Wirtschaft & Gesellschaft,, Afrikas Klimaagenda, und Afrikas digitale Agenda. in deren Rahmen wir mit unseren Partnern und Mitarbeiter*innen entsprechende Forschungsvorhaben entwerfen. Zu den wichtigsten Veröffentlichungen von APRI gehören Kurzdossiers, Kommentare, Kurzanalysen und Briefings. In den kommenden Monaten werden weitere Angebote, andere Formate und neue Initiativen dazukommen.

Unsere Schwerpunktthemen
Wirtschaft & Gesellschaft

Wir möchten die Dinge so begreifen, wie sie sind, bevor wir versuchen, sie zu verbessern. Wir wollen wissen, wie afrikanische Bürokratien funktionieren und warum politische Entscheidungsträger*innen bestimmte Entscheidungen treffen; wir möchten verstehen, welchen Zwängen Regierungen und private Akteure ausgesetzt sind, und wir wollen verstehen, wie Partner sie unterstützen können, ohne ihren Spielraum unnötigerweise einzuschränken.

Afrikas Klimaagenda

Afrika befindet sich in einer überaus misslichen Lage: Obwohl es der Kontinent ist, der am wenigsten zum Klimawandel beigetragen hat, hat er dennoch mit schwerwiegenden Folgen zu kämpfen. Während sich afrikanische Staaten damit auseinandersetzen, zwischen den Maßnahmen gegen die Klimakrise und den Zielen wirtschaftlichen Wachstums und der Schaffung von Arbeitsplätzen in Ländern mit den jüngsten Bevölkerungen der Welt abzuwägen, versuchen wir herauszuarbeiten, was diese Abwägung auf politischer Ebene konkret bedeutet.

Afrikas digitale Agenda

Mit evidenzbasierter Forschung möchten wir dazu beitragen, dass afrikanische Regierungen strategisch so aufgestellt sind, dass sie die digitale Transformation ihrer Länder schneller umsetzen können. Mit einem Blick für afrikaweite Initiativen und die sich verändernde digitale Landschaft weltweit, sind wir bestrebt, Afrikas digitale Agenda zu ergründen und Empfehlungen dazu auszusprechen, wie Partner sie effektiv unterstützen können.

Unser Ansatz
Kollaborativ arbeiten
Wir greifen auf die Expertise afrikanischer Intellektueller, Akademiker*innen und aktivistischer Netzwerke im In- und Ausland zurück, um Analysen zu zentralen Themen anzubieten, die Afrika und die Menschen dort betreffen.
Hegemonien überwinden
Wir bewegen uns jenseits etablierter Narrative und versuchen die bisherige Deutungshoheit zu überwinden, indem wir vielfältige Stimmen und Disziplinen in die politische Debatte einbinden.
Proaktiv forschen
Statt lediglich um Stichworte zum Thema Entwicklung zu kreisen, ermöglichen wir eine proaktive Forschung, die afrikanische Perspektiven auf die wichtigsten Fragen von heute und morgen in den Mittelpunkt stellt.
Methodische Ansätze kombinieren
Beim Entwurf und der Umsetzung von Forschungsprojekten kombinieren wir qualitative und quantitative Methoden mit einem Untersuchungsansatz, der unterschiedliche Standorte und Positionen berücksichtigt.
Daten analysieren
Wir wenden den QuantCrit-Ansatz (Quantitative critical theory) an, unter Einbezug von Perspektiven aus der Diaspora und anderen kritischen Interpretationsrahmen, um die Unmengen an Daten zu Afrika und den afrikanisch-europäischen Beziehungen auszuwerten.
Für einen Wandel eintreten
Wir setzen uns für einen Wandel ein, indem wir akademische Gründlichkeit mit Kommunikationsstärke und Advocacy-Partnern kombinieren.
Unsere Formate
01
Kurzdossiers

Langform-Artikel, die spezifische Fragen unserer Schwerpunktthemen behandeln und politische Implikationen für relevante Interessengruppen herausarbeiten.

02
Kommentare

Gastkolumnen, in denen Autor*innen – zum Großteil Gastautor*innen oder Mitarbeiter*innen – ihre persönliche Sicht darlegen.

03
Kurzanalysen

Analytische Artikel, die uns helfen, wichtige Tagesereignisse einzuordnen

04
Briefings

Kurze Notizen von Akademiker*innen in Partneruniversitäten und Forschungszentren dazu, was aus ihrer Forschung für die Politik folgt

05
Experten-Interview

Interviewreihe mit Experten über die politischen Auswirkungen ihrer Forschung.

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